Dresdner Schulprojekt für Fundraising-Preis 2014 nominiert

Die Freie Evangelische Schule Dresden ist für den deutschen Fundraising-Preis 2014 als beste Fundraising-Kampagne nominiert worden. Die Jury des Deutschen Fundraising Verbandes wählte diesmal Projekte unter dem Motto: kleines Budget, große Wirkung aus.

265.000 Euro hat die Freie Evangelische Schule Dresden (FES) in knapp drei Jahren für ihr neues Schulgebäude zusammengebracht. Ein beeindruckendes Ergebnis, das mit sehr schmalem Budget zustande kam. Im Mittelpunkt der Kampagne standen die Schüler selbst. Sie organisierten Spendenaktionen, machten eine Kinder-Pressekonferenz und wurden durch ihre Spendeneinnahmen zu virtuellen Eigentümern ihres Schulgrundstücks. Schon mit 15 Euro konnte man einen Quadratmeter erwerben. Organisiert wurden die Aktionen von einem ehrenamtlichen Team von fünf Eltern, dem hauptamtlichen Geschäftsführer der Schule und der Spendenagentur als Berater und Coach.

„Das ist ein toller Erfolg für die Schule und würdigt die Leistungen des gesamten Teams, aber auch der Schüler und des Vorstandes, solch ein Projekt erfolgreich zu gestalten“, freut sich Matthias Daberstiel. Seines Wissens nach ist es überhaupt die erste Kampagne aus den neuen Bundesländern, welche nominiert wurde. Im Finale unterlagen die Dresdner im Mitgliedervoting des Deutschen Fundraising Verbandes denkbar knapp gegen die Kampagne der Seenotretter.

Foto: pictworks/Adobestock

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